Um Rasen nachzusäen, mähen Sie ihn zuerst und vertikutieren ihn, um den Boden vorzubereiten. Verteilen Sie dann hochwertige Rasensamen gleichmäßig auf der gesamten Fläche. Arbeiten Sie die Samen leicht in den Boden ein. Bewässern Sie den Rasen danach regelmäßig.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Gibt es im Rasen viele kahle oder stark vermooste Stellen, ist es Zeit für eine Rasennachsaat, damit das Grün wieder gesund sprießt – am besten im Frühjahr.
- Halten Sie auf jeden Fall die Reihenfolge der Arbeitsschritte ein: Boden vorbereiten, Grassamen nachsäen, Rasen bewässern, mähen und düngen.
- Verwenden Sie nur hochwertiges Rasensaatgut und achten Sie auf eine gute Nährstoffversorgung des Bodens.
In 4 Schritten zu top Rasen – so geht die Rasennachsaat
Ein gepflegter Rasen ist der Stolz jedes Gartens. Doch mit der Zeit können sich Lücken und kahle Stellen bilden. Damit Ihre Grünfläche wieder schön, gesund und dicht aussieht, sollten Sie Rasensamen nachsäen – und zwar in vier Schritten.
- Bereiten Sie den Boden vor, indem Sie den Rasen mähen und vertikutieren.
- Bringen Sie die Rasensamen aus und arbeiten Sie sie in die Erde ein.
- Bewässern Sie die Gräser regelmäßig.
- Düngen Sie den Rasen nach der ersten Mahd
Mit etwas Geduld und der richtigen Pflege werden die Gräser bald wieder ihre volle Pracht zeigen und Sie können sich über einen ansehnlichen Rasen freuen!
Rasen nachsäen – wann ist der richtige Zeitpunkt?
Der optimale Zeitpunkt für das Nachsäen von Rasen ist im Frühjahr oder Herbst. Im Frühjahr bieten April und Mai die besten Bedingungen, da der Boden sich bereits etwas erwärmt hat und meist ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist. Im frühen Herbst, zwischen September und Oktober, sind die Temperaturen noch mild und die Böden oft feucht, was ebenfalls ideale Wachstumsbedingungen schafft. Beide Zeiträume bieten genügend Zeit für die jungen Gräser, vor extremen Wetterbedingungen anzuwachsen.
Rasen nachsäen im Frühjahr
Im Frühjahr ist der Boden nach den Wintermonaten meist gut durchfeuchtet und beginnt sich zu erwärmen. Dies schafft ideale Bedingungen für die Keimung der Grassamen. April und Mai sind die besten Monate für die Nachsaat, da die Temperaturen in der Regel mild sind und die Sonnenstunden zunehmen, was das Wachstum der jungen Gräser fördert.
Rasen nachsäen im Herbst
Im frühen Herbst sind die Temperaturen noch nicht zu kühl und der Boden ist in der Regel feucht – optimale Keimbedingungen. Die Monate September bis Oktober sind ideal für die Rasennachsaat, da die jungen Gräser vor dem Winter gut anwachsen können. Regelmäßigen Niederschläge unterstützen ein starkes und gesundes Wurzelwachstum.
Unser Rasenpflegekalender: Rasenpflege rund ums Jahr
Mit dem Rasenpflegekalender von Thomas Philipps finden Sie schnell heraus, wann die perfekte Zeit für jede Tätigkeit in Ihrem Garten ist! Ob Düngen, Mähen oder Vertikutieren – unsere Übersicht führt Sie durch das Gartenjahr und hilft Ihnen, Ihren Rasen stets in Bestform zu halten. So verpassen Sie keinen wichtigen Pflegeschritt mehr und sorgen mit Leichtigkeit für gesundes, dichtes Grün.
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Rasensamen im Überblick
Häufige Fragen
Nach dem Vertikutieren sollten Sie zunächst nachsäen, um kahle Stellen zu füllen. Etwa 4 Wochen später können Sie den Rasen nach dem ersten Mähen auch düngen, um ihn zu stärken.
Eine hochwertige Rasenerde oder Gartenerde mit guter Struktur und hohem Nährstoffgehalt eignet sich ideal zum Nachsäen.
Den Rasen sollten Sie frühestens mähen, wenn die neuen Gräser etwa 8–10 cm hoch gewachsen sind und ein Wurzelsystem ausgebildet haben.
Den Rasen sollten Sie frühestens mähen, wenn die neuen Gräser etwa 8–10 cm hoch gewachsen sind und ein Wurzelsystem ausgebildet haben.
Der Rasen sollte regelmäßig und leicht bewässert werden, idealerweise täglich, um die Keimlinge gleichmäßig feucht zu halten.